Heil- und Schmucksteine

 

Sicherlich fragst Du dich jetzt, was ausgerechnet Steine mit Heilung zu tun haben. Ich kann hier nur für mich und die Wirkung der Steine auf mein Wohlbefinden schreiben.

 

Seit vielen Jahren sammele ich Heilsteine jeglicher Art. Mittlerweile habe ich eine umfangreiche Sammlung. Ich liebe jeden einzelnen Stein und bewundere deren Schönheit. Wenn man sich mit den verschiedenen Sorten und deren Heilwirkung beschäftigt, die Entstehunggeschichte erforscht und vielleicht sogar geheimnisumwitterte Geschichten entdeckt, macht es sie nur noch interessanter.

 

Wenn ich z.B. meinen Ring mit einem Zirkon (nicht zu verwechseln mit dem synthetischen Zirkonia) trage, ist mir bewusst, dass dieser kleine Stein ca. 4,5 Milliarden Jahre alt ist. Dieser Stein ist also so alt wie unsere Erde. Wen sowas nicht beeindruckt, ist ignorant und sollte hier nicht weiterlesen.

 

Vielleicht haben gerade die Heil- und Schmucksteine am allermeisten dazu beigetragen, mir vor vielen Jahren die Augen zu öffnen und zu begreifen, was für ein schöner und einzigartiger Planet die Erde ist.


Moqui Marbles

 

Als ich beschlossen habe, das Thema "Heilsteine" mit in meiner Homepage aufzunehmen, waren sie der Hauptgrund dafür: die mystischen Moqui Marbles. Ich bin stolze Besitzerin mehrerer Paare, die mir sehr am Herzen liegen, denn ich spüre die Heilwirkung bei jeder Anwendung deutlich. Aber dazu später mehr.

 

Woher der Name "Moqui Marbles" kommt, ist nicht eindeutig geklärt. Dass er indianischen Ursprungs ist, ist auf jeden Fall unbestritten. Die einen sagen, dass Moqui Marbles übersetzt "treuer Liebling heißt. Andere erzählen, dass die Murmeln (Marbles) nach den Moqui-Indianern benannt wurden.

 

Diese Steine haben aber nicht nur einen Namen, die für Interessierte einige Fragen aufwerfen könnten, wenn man die Steine noch nicht kennt. Man nennt sie auch "Lebende Steine", "Tanzende Steine", Adlerstein, Perlenerz, Eisenoolith, Partnersteine oder auch "Außerirdische Steine". Und das sind noch längst nicht alle Namen.

 

Es gibt nur sehr wenig Fundorte der Moqui Marbles. Hauptsächlich werden sie in einem Indianer-Reservat im südlichen Utah, Nordamerika gefunden. In einem Gebiet, der dem Erdmittelpunkt besonders nahe ist. Für die Indianer sind sie ein jahrhundertealtes Heiligtum, welches sie nur ungern mit dem Rest der Welt teilen. Die Fundstätten wurden und werden noch immer von den Utahs kontrolliert. 

 

Diese Steine werden nicht aus einem Felsen herausgebrochen oder liegen in einem Flussbett, glattgeschliffen vom Wasser. Der Legende nach entsteht der Moqui Marble nicht wie ein normaler Stein, sondern er wird regelrecht aus dem Schoß der Erde geboren, und zwar in runden Kreisen aus Sand in der Wüste. Tatsächlich sind die Steine ummantelt von Sandstein, der in relativ kurzer Zeit verwittert und als Folge die Moquis freigibt. Das ist nur möglich, weil sie einen außergewöhnlich hohen Härtegrad von 7,4 haben. Das reicht um die Erdkruste zu durchstoßen, da diese einen Härtegrad von 7 aufweist. Wie bei allen anderen lebenden Steinen ist die Zusammensetzung eine Legierung aus verschiedenen Metallen. Sie sind sand- oder erdfarben und haben meistens einen matten Glanz.

 

Einzigartig ist auch, dass die Moqui Marbles sowohl männliche, als auch weibliche Geschlechter haben. Wer sich Moquis zulegen will, sollte sie sich immer paarweise kaufen und diese niemals trennen. Der Legende nach würden sich die Steine schmerzlich vermissen oder sogar zu Staub zerfallen. Die Paare finden sich bereits am Fundort. Die ufoförmigen, rauhen (männlichen) und runden, sanften (weiblichen) Steine bewegen sich langsam aufeinander zu, bis sie nebeneinander liegen. Von da an werden sie immer versuchen, eine energetische Verbindung zueinander aufzunehmen.

 

Heilwirkung