Effektvolle Entgiftung durch Heilfasten
Der Aschermittwoch ist für die Westkirche immer der offizielle Beginn der bekanntesten Fastenzeit des Jahres!
Wenn ich einfach mal die religiösen Gründe ignoriere, bedeutet es nun was?
Nun, man verzichtet freiwillig und bewusst auf Dinge oder Gewohnheiten, die einem lieb und teuer, zudem meistens der Gesundheit nicht besonders zuträglich,
sind.
Dass die Fastenzeit außerdem noch hervorragend der inneren Reinigung, also der Engiftung dient, ist eine zufällig göttliche Fügung, denn davon haben die
Erfinder im 4. Jahrhundert bestimmt noch nichts gewusst, bestenfalls wegen dem stark verbesserten körperlichen Wohlgefühl geahnt.
Die Natur hat es nämlich so eingerichtet, dass zum späten Winter, bzw. frühen Frühling der Körper besonders bereitwillig sämtliche Giftstoffe und Ekelschnodder,
der sich teilweise seit Jahrzehnten im Körper angesammelt hat, absondert. Deswegen sind auch Diäten zu dieser Jahreszeit erfolgreicher als zum Rest des Jahres. Der Körper verkrallt sich nicht
mehr in jedes Gramm Körperfett, sondern lässt es fast spielerisch wegschmelzen. Man muss ihn nur ein eindeutiges Startzeichen dazu geben. Zigaretten, Süßigkeiten und Knabberkram oder Alkohol
sind die am meisten genommenen Verzichtsgüter.
Aber auch schon mal über Tee-oder Saftfasten nachgedacht? Also den völligen Verzicht auf feste Nahrung? Wenn man körperlich gesund und psychisch stabil ist, ist
es definitiv eine Erfahrung wert und man sollte es auf jeden Fall wenigstens einmal ausprobieren.
Bevor man mit dem Fasten anfängt, ist es sinnvoll, sich mit diesem Thema auseinandersetzen, gut zu informieren und innerlich darauf einzustellen. Man sollte
wissen, was im Körper passiert, wenn man ihn, wenn auch nur kurz, dieser Ernährungsweise aussetzt. Denn die Entgiftungsorgane, wie die Leber, setzt man mit dem Fasten massiv unter Stress.
Deswegen wäre es auch sinnvoll, dies mit einem Urlaub zu verbinden und sich ggf. vor Beginn von einem Arzt beraten zu lassen und einen Gesundheitscheck zu machen.
Ich habe selbst 3x gefastet. Einmal waren es 2 Wochen (5 kg Gewichtsverlust), ein Jahr später nochmal 3 Wochen (7 kg Gewichtsverlust) und im Jahr 2016 sogar 6
Wochen (16 kg Gewichtsverlust). Jedes Mal war es eine besondere Zeit, die ich mit Höhen und Tiefen durchlebt habe. Neben den damals gewünschten Gewichtsverlust, gab es mir eine gehörige
Portion Stolz und Selbstvertrauen, weil man doch die so oft bezweifelte Selbstdisziplin besitzt.
Anfang 2017 werde ich nochmals das Heilfasten in Form vo Tee- und Saftfasten betreiben. Dieses Mal werde ich ein Tagebuch für Euch führen.
Mehr Literatur als dieses Buch habe ich damals nicht gebraucht:
"Wie neugeboren durch Heilfasten" von Helmut
Lützner
20.09.2015