Salz der Erde - die Ursuppe

 

Ohne Salz ist kein Leben möglich, trotzdem ist der heutige Salzkonsum äußerst gesundheitsschädlich.

 

Ein Widerspruch? Nein! Unser Küchensalz hat mit dem ursprünglichen Salz nichts mehr zu tun, weil es lediglich aus Natriumchlorid (NaCl) und ungesunden Zusätzen besteht. Es ist also kein Salz wie es aus der Erde oder Meer kommt und wir zum Leben benötigen.

Natürliches und unbearbeitetes Kristallsalz besteht dagegen aus den natürlichen Elementen, aus denen auch die Erde und unser Körper bestehen. Unser Blut z.B. ist eine mit dem Urmeer identische 1%ige Sole, also eine Lösung aus Wasser und Salz. Diese Sole fließt in unseren Adern und sorgt immer ausgleichend und regulierend für die Aufrechterhaltung unserer Körperfunktionen.

 

Wie aus Natursalz Natriumchlorid wurde

 

Als die Industrialisierung einsetzte, wurde das natürliche Salz chemisch gereinigt, übrig blieb die Verbindung von Natriumchlorid (NaCl). Die wertvollen und erhaltenswerten Mineralien und Spurenelemente wurden einfach als „Dreck" bezeichnet und entfernt. Dabei ist das NaCl das Abfallprodukt, was dem Körper nicht gut tut und möglichst nur in geringen Maße zu sich genommen werden sollte. NaCl allein ist nämlich eine aggressive Substanz und hat nichts mehr mit dem natürlichen Salz zu tun. Aus dem weißen Gold machte man weißes Gift.

 

Was Kochsalz im Körper anrichtet

 

Der Körper hält Kochsalz für aggressives Zellgift, welches er möglichst schnell wieder loswerden will. Dafür arbeiten die Ausscheidungsorgane stets auf Hochtouren, weil er versucht, das überschüssige Kochsalz unschädlich zu machen, indem er es isoliert. Dazu wird Zellwasser geopfert, um das NaCl mit Wassermolekülen zu umschliessen und es auf diese Weise zu neutralisieren. Die entwässerten Körperzellen müssen leider absterben. Beste Voraussetzungen für die Bildung von übersäuerten Ödemen und Wassergewebe, auch Cellulite genannt. Tja, Mädels, nun wisst ihr, woher SIE kommt und wogegen so viele mit teuren und doch unnützen Produkten verzweifelt ankämpfen!

Jedes Gramm überflüssiges NaCl, welches wir nicht ausscheiden, muss durch die 23-fache Menge Zellwasser neutralisiert werden. Ist trotzdem der NaCl-Gehalt noch zu hoch, reagiert der Körper, indem das Kochsalz rekristallisiert und sich zusammen mit Harnsäure gerne im Knochen und Gelenkbereich ablagert. Die Folge sind rheumatische Erkrankungen wie Gicht, Arthrose und Arthritis. Aber auch für die Nieren- und Gallensteinbildung zeichnet sich die NaCl-Harnsäure-Verbindung verantwortlich. Dieser Vorgang ist eine Notlösung des Körpers, um sich vor irreparablen Schäden einer unvernünftigen Nahrungsaufnahme zu schützen. Langfristig gesehen, wird es gesundheitliche Probleme geben, wenn die schädlichen Substanzen nicht ausgeschieden, sondern im Körper eingelagert werden.

Seit jeher versucht man, die Bevölkerung davon zu überzeugen, dass die Zugabe von hochtoxischen Jod von Vorteil sei, weil es angeblich gut für die Schilddrüse sei. Auch wird gerne das Element Fluor zum Wohle der Zähne dem Kochsalz beigefügt. Fluor ist aber ein sehr reaktives Element. Beide Elementverbindungen erhöhen die Giftigkeit von Natriumchlorid noch zusätzlich. Zudem enthält Kochsalz oft nicht deklarierungspflichtige Konservierungsstoffe wie Aluminiumhydroxid, um die Streu- und Rieselfähigkeit zu verbessern. Aluminium ist bekanntermaßen ein Leichtmetall, welches sich im Gehirn ablagert und so negative Auswirkungen auf die Leitfähigkeit der Nervenbahnen hat.

MAHLZEIT!

 

Die natürlichen Salzvorkommen

 

Salz ist in den Weltmeeren reichlich vorhanden. Jedoch werden diese seit vielen Jahrzehnten als Müllhalden benutzt und mit Schwermetallen belastet. Deswegen sollte man sich das Verwenden von Meersalz heutzutage gut überlegen, zumal 89% aller Meersalzhersteller ihr Salz mittlerweile raffinieren und damit wertlos machen.

Aber es gibt noch genügend reines, gutes Salz, welches alle wertvollen Elemente des Lebens enthält. Es befindet sich dort, wo vor vielen Millionen von Jahren die Urmeere durch Sonnenenergie ausgetrocknet wurden. Dieses Salz wartet nur darauf, seine gespeicherte Energie mittels Wasser freizusetzen. Eine solche Sole ist ein wahres Energiemeer. Kristallsalz war über Jahrmillionen gewissen Druckverhältnissen ausgesetzt, die entscheident waren für deren Entstehung. Es ist für unseren Körper so wertvoll, weil die Elemente in eine spezifische Teilchengröße gebracht wurden, so dass sie in einen  ionischen bzw. kolloidalen Zustand übergingen. Das ist von großer Bedeutung, denn nur in diesem Zustand können unsere Zellen aufnehmen, was organisch bzw. ionalkolloidal vorhanden ist. Das Kristallsalz zieht sich als transparent weißlich, rosa oder rötlich schimmernde Ader durch den Salzberg und wird in seiner perfektesten Form geologisch auch als "Halit" bezeichnet.

Kristallsalz wird kaum maschinell abgebaut, weil es nur sporadisch und venenartig vorkommt. Um das kostbare Kristallsalz erschließen zu können, muss bis zur 100-fachen Menge Steinsalz abgebaut werden. Natürliches Steinsalz, hat zwar eine leicht graue Farbe, ist aber mit Sicherheit wertvoller als das industrielle Kochsalz.

 

Salzsole - Herstellung (ist ganz einfach)

 

Die sogenannte Sole ist eine Mischung aus Wasser und Salz, die Ursuppe des Lebens. Man sagt auch, "Sole ist die flüssige Materialisierung des Sonnenlichts".

Herstellung:

Salzbrocken in ein Gefäß geben, Wasser zugeben, bis das Salz bedeckt ist und abwarten bis sich das Salz gelöst hat - fertig ist die 26%ige Salzsole.

Es sollte immer ungelöstes Salz im Wasser erhalten bleiben. So kann man sicher sein, dass die Sole wirklich mit Salz gesättigt ist. Idealerweise verwendet man frisches Quellwasser oder Leitungswasser, welches ca. 20 Minuten gekocht hat. Durch das Kochen treten erste Veränderungen in der Struktur des Wassers auf und bereitet es für diesen Zweck optimal vor.

 

Die Sole - Ein wertvolles Geschenk unserer Erde

 

Bei der Herstellung der Sole, wo sich also das Salz mit dem Wasser verbindet, verändert sich - kurz zusammengefasst - die geometrische Struktur der Flüssigkeit und es entsteht etwas ganz Neues, quasi eine dritte Dimension.

Die kristalline Struktur der Sole wirkt so nachhaltig, dass das darin enthaltene positive Schwingungsmuster unserem Körper vermittelt und über 24 Stunden in aufrechterhalten wird. Was sich positiv insbesondere bei Krankheit auf den Körper auswirkt. Biochemisch betrachtet wird innerhalb von Minuten der Stoffwechsel und die Verdauung angeregt. Der Elektrolythaushalt wird aufgebaut und die Leitfähigkeit im Körper verbessert, was sich wiederum positiv auf den Kreislauf auswirkt.

Mit der Sole kann der Strom des Lebens wieder fließen und ist ein idealer Tages-Starter.

 

Anwendungstipps:

  • Die Sole-Trinkkur

Ca. einen Teelöffel (nach persönlichen Empfinden auch mehr oder weniger) gesättigte Sole in ein Trinkglas geben und mit warmen Wasser (idealerweise gutes Quellwasser) auffüllen. Diese warme Solelösung schmeckt angenehm nach leichter Brühe und sollte möglichst morgens auf nüchternen Magen getrunken werden, damit der Körper die in der Nacht abgebauten Giftstoffe leichter rausspülen kann. Der Körper bekommt seine tägliche Erstversorgung an Elektrolyte sowie aller notwendigen Mineralien in einer für unsere Zellen leicht verwertbaren Form und die Entschlackung setzt ein.

  • Das Solebad

Ein 30-minütiges Solebad mit seiner entschlackenden Wirkung entspricht einer dreitätigen Heil-Fastenkur. Die Giftstoffe des Körpers werden in das Badewasser abgegeben, während andererseits die Mineralstoffe aus der Sole über die Haut aufgenommen werden. Ein Solebad unterstützt daher hervorragend die Entsäuerung unseres Körpers und führt zu einem ausgeglichenen und natürlichen pH-Wert der Haut. Das Solebad muss zwischen 1% und 5% haben, 37 Grad warm sein und 20 Min. dauern. Es lindert nicht nur Juckreiz, sondern gibt der Haut, bei regelmäßigen Anwendungen, Feuchtigkeit und wirkt gleichzeitig beruhigend auf das vegetative Nervensystem. Im akuten Zustand zweimal pro Woche, wenn die Beschwerden abgeklungen sind, reicht ein Bad ein- bis zweimal im Monat.

  • Das Sole-Fußbad

Fußbäder werden ebenfalls als 1-5%ige Sole mit 37 Grad warmen Wasser angesetzt und 20 Min. durchgeführt. Eine angenehme Alternative zur Entschlackung, die - mehrmals die Woche angewendet - hervorragende Ergebnisse erzielt.

 

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23.07.2015